Nächst dem Dorfe Kirchberg a.d. Donau, ca 15
Gehminuten vom Ort entfernt, liegt die Burgruine Kirchberg, nunmehr
Burgstall Donaublick genannt, auf einem zur Donau hin steil abfallenden
Felskopf. Nur von der Landseite her zugänglich, jedoch durch
zwei vorgelegte, aus dem gewachsenen Fels gebrochene Gräben
geschützt, war diese Burg zur Zeit ihres aufrechten Bestandes
fast uneinnehmbar. Auf der Oberfläche des Burgfelsens ist kein
Mauerwerk ober Tag erhalten, doch ist die natürliche Steilheit,
wo es notwendig war, durch Futtermauern, die noch durchgehend erkennbar
sind, verstärkt. Besonders zum Graben hin treten diese Mauern
deutlich in Erscheinung. Auf der gegen Obermühl weisenden Seite
befinden sich zwei Felskammern, die vom Burgplatz aus zugänglich
waren. Die Besitzer und wahrscheinlich auch die Erbauer waren die
Kirchberger. 1120 urkundet "Chadalhoch de chürchperch"
als Zeuge, 1263 wird Kirchberg als Veste genannt. Und zwar in einer
Lehensaufsendung an Passau. Die Kirchberger waren Dienstleute
der Schaunberger, im Gegensatze zu ihren Dienstherren gelang
es ihnen nicht, im Mühlviertel für längere Zeit Fuß
zu fassen. Wann die Burg Kirchberg aufgelassen wurde und verödete,
ist nicht bekannt.
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Anfahrt
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Lage
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KG und OG Kirchberg ob der Donau, BH Rohrbach |
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Behindertengerecht
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Weg dorthin ja, das Areal selbst nicht
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Öffnungszeiten
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frei zugänglich
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Parkplatz
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Vorhanden
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Restaurant - Cafe
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Nein
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Sehenswürdigkeiten
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Der neue Schwedenturm (Aussichtsplattform)
50m neben dem Burgstall |
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Veranstaltungen
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Telefon - Fax - Email
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